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12.2017

Ulmer Hocker in Doha/Katar

Doha/Katar, Dezember 2017. „Driven by German Design“, so lautet der Titel einer Ausstellung, die noch bis zum 14. Januar 2018 in der Al-Riwaq-Galerie im Zentrum von Katars Museumsviertel gezeigt wird.
Eine Ausstellung im Rahmen des „Qatar Germany 2017 Year of Culture“.
Foto Billhocker: HfG-Archiv/Museum Ulm

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Doha/Katar, Dezember 2017. „Driven by German Design“, so Lautet der Titel einer Ausstellung, die noch bis zum 14. Januar 2018 in der Al-Riwaq-Galerie im Zentrum von Katars Museumsviertel gezeigt wird.

Eine Ausstellung im Rahmen des „Qatar Germany 2017 Year of Culture“. Gezeigt werden ca. 400 Ausstellungsstücke auf mehr als 4000 qm Fläche in fünf sogenannten „Epochen-Räumen“ sowie einem „Design-Labor“. In diesem Labor soll sich mit interaktiver Technik und anhand von Prototypen der Design-Prozess erleben lassen.

Zu den Leihgebern zählen bedeutende deutsche Kultur-institutionen wie das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt, das Porsche-Museum in Stuttgart, die Neue Sammlung in München, das Vitra-Design-Museum in Weil und – das HfG-Archiv in Ulm.

Das HfG-Archiv hat 45 Objekte nach Katar ausgeliehen. Darunter das TC 100 Geschirr von Nick Roericht, das Lufthansa Geschirr von Otl Aicher und Nick Roericht, eine „Rechtwinklige Anordnung von Sinuskurven“ von Walter Zeichegg, CI-Vorgaben für die Olympischen Spiele 1972 in München von Otl Aicher, sowie der Ulmer Hocker von Max Bill und Hans Gugelot.

Unter den Exponaten befinden sich auch zahlreiche „Design-Ikonen“ wie zum Beispiel der Porsche 911, der VW Käfer und der VW Golf. Kurator diese Schau, die von Volkswagen mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes finanziert wurde, war der unlängst verstorbene Kulturmanager Dr. Martin Roth, der ehemalige Direktor des „Victoria and Albert Museum“ in London.

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