hfg ulm – club off ulm

initiative von studenten und freunden der hfg ulm 1953 - 1968

news

04.2019

„die hochschule für gestaltung ulm 1953-1968 eine pionierschule?“

Ulm, April 2019. „die hochschule für gestaltung ulm 1953-1968 eine pionierschule ?“ so der Titel eines Vortrags von Prof. Hartmut Seeger im Rahmen des Studium Generale am Donnerstag, dem 11. April 2019 in der Freien Kunstschule Stuttgart Akademie für Kunst und Design.

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Ulm, April 2019. „die hochschule für gestaltung ulm 1953-1968 eine pionierschule ?“ so der Titel eines Vortrags von Prof. Hartmut Seeger im Rahmen des Studium Generale am Donnerstag, dem 11. April 2019 in der Freien Kunstschule Stuttgart Akademie für Kunst und Design.

In der Einladung heißt es „Die HfG Ulm war weltweit die einzige bekannte Pionierschule in der Nachkriegszeit zum Bedarf der Gesellschaft und den Aufgaben der industriellen Gestaltung

– mit neuen Berufsfeldern,
– mit einer neuen Organisation,
– mit neuen, wissenschaftlichen Lehrinhalten.

Die Entwicklung dieser Pionierschule wird dargestellt in ihren Beziehungen zum Bauhaus und zu den kulturpolitischen Zielsetzungen der Nachkriegszeit sowie ihren drei Phasen als Hochschule für Gestaltung. Der Hauptteil des Vortrags gilt den neuen Designwissenschaften:

– der Methodologie,- der Ergonomie,
– der Informationsästhetik,
– der Baukastentechnik u.a.

Exemplarische Arbeiten zeigen Ergebnisse aus Unterricht und Praxis. Ein Ausblick auf die internationale Migration der hfg-Lehre und ihrer Protagonisten beschließt den Vortrag.“

Der Vortrag findet statt in der Freien Kunstschule Stuttgart Akademie für Kunst und Design in 70376 Stuttgart, 

Bottroper Straße 42-44 am Donnerstag, dem 11.April 2019 um 19.00 h. www.freie-kunstschule.de

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„news“ Newsletter des club off ulm e.V. Kai Ehlert,
Grindelberg  15 A, 20144 Hamburg. Fon 040.422 59 95. post@kai-ehlert.de
Redaktion: Kai Ehlert (V.i.S.d.P.)

04.2019

Dokumentation des cou-Symposions „bauhaus. hfg ulm. – und morgen?

Ulm, April 2019. Der club off ulm wird das Symposion „bauhaus. hfg ulm. – und morgen? – Feststellungen und Fragen zur Gestaltung in der Zukunft“ im Rahmen seiner Schriftenreihe dokumentieren.

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Ulm, April 2019. Der club off ulm wird das Symposion „bauhaus. hfg ulm. – und morgen? – Feststellungen und Fragen zur Gestaltung in der Zukunft“ im Rahmen seiner Schriftenreihe dokumentieren.

Das Symposion, das im Januar 2019 in Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See stattfand, stieß auf ein breites Interesse. Mehr als 70 Teilnehmer aus Deutschland, Italien und der Schweiz nahmen daran teil. Anlaß für dieses Symposion war das 100-jährige Jubiläum des Bauhauses und 50 Jahre nach der Schließung der hfg.

Vor dem Hintergrund der Zielsetzungen von Bauhaus und hfg ulm war es das Ziel dieses Symposions, Gestaltungs-themen des 21.Jahrhunderts aus gesellschaftlicher, kultureller und politischer Sicht zu diskutieren. In Zeiten eines Zivilisationswandels und einer nicht zu übersehenden Umweltkrise.

Zu den Autoren der sehr interessanten Beiträge in dieser Dokumentation zählen Prof. em. Gerhard Curdes (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen), Dr. OliverHerwig (Freier Journalist München), Prof. em. Herbert Lindinger (Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover), Tobias Orthen (Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Ulm), Prof. Dr. René Spitz (Rheinische Fachhochschule Köln), Prof. Ursula Tischner (econcept-Agentur für nachhaltiges Design, Pulheim bei Köln) und Prof. em. Wilhelm Vossenkuhl (Ludwig-Maximilians-Universität München).

Die Dokumentation wird voraussichtlich im Herbst erscheinen.

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12.2018

bauhaus. hfg ulm. – und morgen?

Ulm, Dezember 2018. „bauhaus. hfg ulm. – und morgen?

Der club off ulm ist mit diesem Symposion zu Gast in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.

> Das Programm als Pdf
> Link zur Anmeldung 

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Ulm, Dezember 2018. „bauhaus. hfg ulm. – und morgen?

Der club off ulm ist mit diesem Symposion zu Gast in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.

> Das Programm als Pdf
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Feststellungen und Fragen zur Gestaltung in der Zukunft“ – so der Titel eines Symposions, das der club off ulm am Freitag, dem 18. Januar und am Samstag, dem 19. Januar 2019 in Tutzing veranstaltet. Anlaß ist das 100-jährige Jubiläum des Bauhauses und 50 Jahre nach der Schließung der hfg ulm, einer Institution in der Tradition des Bauhauses.

Vor dem Hintergrund der Zielsetzungen von Bauhaus und hfg ulm ist es das Ziel dieses Symposions, Gestaltungsthemen des 21.Jahrhunderts aus gesellschaftlicher, kultureller und politischer Sicht zu diskutieren. In Zeiten eines Zivilisationswandels und einer nicht zu übersehenden Umweltkrise.

Renommierte Referenten wie der Philosoph Wilhelm Vossenkuhl, der Gestalter Herbert Lindinger, der Forscher im Bereich Künstliche Intelligenz, ökosoziale Marktwirtschaft und nachhaltige Entwicklung, Franz Josef Radermacher und andere werden sich mit diesem Themenkomplex auseinandersetzen.

 

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12.2018

„bauhaus now“ No.3 „Vom Bauhaus zu einer Schule der Schulen?“

Weimar, Dezember 2018. „Vom Bauhaus zu einer Schule der Schulen ?“ so der Titel der 3. Ausgabe des offiziellen Magazins „bauhaus now“ zum Bauhaus-Jubiläum 2019.

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Weimar, Dezember 2018. „Vom Bauhaus zu einer Schule der Schulen ?“ so der Titel der 3. Ausgabe des offiziellen Magazins „bauhaus now“ zum Bauhaus-Jubiläum 2019.

Die dritte Ausgabe behandelt mit den Schwerpunktthemen Performance und Pädagogik sowohl den ideellen wie auch – im Falle des ikonischen Bauhausgebäudes in Dessau – den physischen Kern des Bauhauses. Seine revolutionäre Neugestaltung der Lehre, die auch die Bauhausbühne als Ort der Erforschung von Raum und Mensch umfasste, prägt Design- und Kunstpädagogik in aller Welt.

Das Kuratorenteam der diesjährigen Biennale in Istanbul um Jan Boelen geht der Frage nach, wie das Bauhaus zu einer Schule der Schulen wurde – und welche neuen Impulse anstelle einer blinden Verehrung der historischen Errungen-schaften vom Bauhaus heute wieder ausgehen könnten.

Weiter wird erörtert, welche Medien, welche Darstellungs-formen und welche Inhalte heute noch der Idee des Bauhauses folgen, oftmals, ohne sich dessen bewusst zu sein oder gar diesen Anspruch zu erheben.

100 Seiten interessante Informationen zum Thema „Bauhaus“

Das Magazin ist zum Preis von € 6,90 im Handel erhältlich.
www.bauhaus100.de
ISSN 2510-5841

 

 

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09.2018

Buchpremiere: „einfach komplex“

Ulm, September 2018. Am Freitag, dem 28.September 2018, wird um 13.30 h in Anwesenheit von Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, in einer Vernissage das Buch „einfach komplex – max bill und die architektur der hfg ulm“ von Daniel P. Meister und Dagmar Meister-Kleiber in der Aula der hfg ulm erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Ulm, September 2018. Am Freitag, dem 28.September 2018, wird um 13.30 h in Anwesenheit von Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, in einer Vernissage das Buch „einfach komplex – max bill und die architektur der hfg ulm“ von Daniel P. Meister und Dagmar Meister-Kleiber in der Aula der hfg ulm erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

„Der Gebäudekomplex der Hochschule für Gestaltung Ulm ist als Ikone der Nachkriegsmoderne in die kulturgeschichtlichen Darstellungen aufgenommen und gehört zu den heraus-ragenden Zeugnissen ihrer Zeit. Die HfG wurde 1953-1955 von den Gründern Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill nach dem Prinzip errichtet, Architektur und Programm als untrennbare Einheit zu gestalten. Das verlieh der legendären HfG Ulm ihr unverwechselbares Profil. Die neben dem Bauhaus bedeutendste deutsche Gestalter-schule, von Weltgeltung bis in die Gegenwart, existierte von1953 bis 1968.

Geblieben ist der vom Schweizer Architekten und Gründungs-rektor Max Bill entworfene Gebäudekomplex, der als architektonisches Hauptwerk Bills gilt und 1979 „als eines der herausragenden Zeugnisse der frühen Nachkriegsarchitektur in Deutschland“ und als „Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Eine vertiefte bauhistorische Dokumentation und Analyse der Hochschulgebäude, welche die ersten Entwurfsüberlegungen ab 1950, den Planungs- und Bauprozess von 1953  bis 1955, eine umfassende Entwurfsanalyse sowie die nach der Schließung 1968 erfolgten Änderungen umfasst, existierte bis dato nicht. Mit der vorliegenden Publikation wird diese Lücke geschlossen.

Anhand von zahlreichen bisher unveröffentlichten Original-dokumenten, Plänen, Fotografien sowie Interviews mit Zeitzeugen wird die Planungs- und Baugeschichte der HfG vollständig aufgearbeitet und Intentionen, Methoden und Ergebnisse – vom damals ungewöhnlichen Sichtbeton bis zur asketischen Möblierung – ausführlich dokumentiert.

Ein wesentlicher Aspekt der HfG-Ideologie war Purismus unter Verzicht auf Prestige und falschen Schein. Die HfG ist gebautes Manifest dieser Philosophie.

Diese Dokumentation hält daher auch fest, wo die Grundsätze von Ethik und Ästhetik bei späteren Baumaßnahmen unbeachtet blieben und schließt mit einer kritischen Bewertung des denkmalpflegerischen Umgangs mit der Ikone HfG.“

So die Autoren in einer Stellungnahme.

 

einfach komplex – max bill und die architektur der hfg ulm“

Daniel P. Meister, Dagmar Meister-Kleiber. Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich. 2018. 650 Seiten, 30 x 22 cm, 800 farbige und sw-Abbildungen und Pläne, ISBN 978-3-85881-613-9. € 150,–.
Bei der Vorstellung am 28. September 2018 in Ulm ist das Buch zum Subskriptionspreis von € 110,– erhältlich.

09.2018

bauhaus now“. No.2 „WO FINDET ZUKUNFT stadt ?

Weimar, September 2018. „WO FINDET ZUKUNFT stadt ?“, so der Titel der 2. Ausgabe des offiziellen Magazins „bauhaus now“ zum Bauhaus-Jubiläum 2019.

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Weimar, September 2018. „WO FINDET ZUKUNFT stadt ?“, so der Titel der 2. Ausgabe des offiziellen Magazins „bauhaus now“ zum Bauhaus-Jubiläum 2019.

In dieser Ausgabe wird das Schwerpunktthema „Architektur und Stadtplanung“ als einem der bekanntesten Anliegen des Bauhauses behandelt.

Bekannte Vertreter aus den Bereichen Architektur, Kunst und Soziologie stellen sich Fragen bezüglich der Zukunft urbaner Konzepte.  Internationale Akteure kommen zu Wort, die sich mit Fragen der Gestaltung und Stadtplanung auseinander-setzen: Designer, Architekten, Künstler, Soziologen, Kritiker und Utopisten.

Die Titelstory der Soziologin Saskia Sassen (Columbia University) widmet sich zum Beispiel gesellschaftlichen Umwälzungen in den stetig wachsenden Global Citys der Gegenwart.

Kritische Fragen zur Rolle der Stadt im Zeitalter von Terror und Sicherheitswahn werden behandelt und ein Blick auf „China und das Bauhaus“ geworfen.

 

Das Magazin ist zum Preis von € 6,90 im Handel erhältlich.

www.bauhaus100.de   ISSN 2510-5841

 

 

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06.2018

Buchtipp: „Vom Bauhaus beflügelt“

„Vom Bauhaus beflügelt. Menschen und Ideen an der Hochschule für Gestaltung Ulm.“ Christiane Wachsmannavedition Stuttgart. 2018. ca. 256 Seiten, 14 x 21 cm, ca.29.–€ / ISBN 978-3-89986-286-7  Erscheint im Juli 2018.

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„Vom Bauhaus beflügelt. Menschen und Ideen an der Hochschule für Gestaltung Ulm.“ Christiane Wachsmannavedition Stuttgart. 2018. ca. 256 Seiten, 14 x 21 cm, ca.29.–€ / ISBN 978-3-89986-286-7  Erscheint im Juli 2018.

Zur Ausstellung „WIR DEMONSTRIEREN“ erscheint dieses Buch als Begleitpublikation. „Dieses Buch erzählt die Geschichte der Hochschule erstmals aus dem Blickwinkel der Persönlichkeiten, die sie bevölkerten und sich mit ihren Ideen auseinandersetzten – ihrer Gründer, der Studenten und Dozenten, von Besuchern, Fans und Kritikern.

Es erzählt von den Hoffnungen und Visionen der Beteiligten, von der Prägung der Menschen dieser Zeit durch den Faschismus und von den Schwierigkeiten, ihre Ideen im Alltag umzusetzen.

1953 hatte Inge Scholl gemeinsam mit dem Grafiker Otl Aicher und dem Bauhaus-Schüler Max Bill die Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) gegründet. Dabei knüpften sie an das Gedankengut der von den Nationalsozialisten ermordeten Geschwister Hans und Sophie Scholl ebenso an wie an die Ideale des 1933 geschlossenen Bauhauses.

An der HfG trafen sich Menschen, die nach dem Faschismus etwas Neues, Eigenes beginnen wollten, die sich gemeinsam ein Leben in Freiheit und mit einer demokratischen Grundordnung erträumten. In der vernünftigen und guten Gestaltung der Umwelt sahen sie ein Mittel, die Ideale der Moderne zu verwirklichen. Seite 1953 entwickelte sich die Ulmer Hochschule so zu einer international bedeutenden Ausbildungsstätte für Industriedesign. Von ihr gingen Impulse für die Gestaltung unserer Umwelt aus, die bis heute nachwirken.

Christiane Wachsmann ist Journalistin, Architektin und Kulturwissenschaftlerin. Nach einer Tischlerlehre studierte sie Architektur und Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, von 1989 bis 1997 übernahm sie Aufbau und Leitung des Archivs der Hochschule für Gestaltung Ulm.

Heute ist sie dort als Kuratorin tätig und publiziert regelmäßig über die HfG und unsere von der Industrialisierung geprägten Alltagskultur.“ So eine Pressemitteilung des Verlages.

 


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